Traditionell ehrt der ADK während seiner Mitgliederversammlung die besten Dissertationen und Masterarbeiten der Studierenden des Deutsches Institut für Kautschuktechnologie e. V. Nicht selten kommt es dabei vor, dass der ADKVorstandsvorsitzende Dr. Sven Vogt und Hauptgeschäftsführer Dr. Volker Schmidt dabei ein Déja Vu erleben.
Dr. Jannik Laages beispielsweise hat schon vor zwei Jahren die Urkunde für seine Masterarbeit entgegengenommen. Dieses Mal ist es seine Dissertation, die ausgezeichnet wurde. Und das Thema ist hochaktuell. Denn Laages, der bei Continental in der Forschung & Entwicklung arbeitet, untersucht Methoden, wie sich die Vulkanisation zumindest in Teilen umkehren lässt und Gummi damit zumindest ein Stück weit recyclebar wird.
Stephan Breitner hingegen forscht für seine Promotion an der Verbesserung im Zusammenspiel von Gummi und Metall, vor allem unter Einsatz von Schmiermitteln. Mit seinen Überlegungen will er helfen, sicherheitsrelevante Teile, beispielsweise im Auto, noch langlebiger zu machen. Auch dafür gab es eine Urkunde.
Alexander Ricker konnte die Urkunde für seine Dissertation leider nicht persönlich entgegennehmen, sandte aber nicht nur seinen Betreuer Nils Hendrik Kröger von Tesa SE, sondern auch eine Grußbotschaft. Die Ehrung sei eine große Wertschätzung für seine Arbeit am DIK, sagte er darin.
Die Vierte im Bunde ist Elena Krauskopf. Sie erhielt die Urkunde für ihre Masterarbeit, In der sie sich mit der Entwicklung von TPU-Kautschukblends zur Verbesserung der Nassrutscheigenschaften befasst hat. Die Arbeit entstand in Zusammenarbeit mit BASF Polyurethanes. Momentan arbeitet sie an ihrer Promotion, und möglicherweise dürfen wir auch ihr in einem der kommenden Jahre nochmal eine Urkunde überreichen.
Wir gratulieren allen Preisträgern und wünschen ihnen für ihre weitere Arbeit viel Erfolg!