Informationsveranstaltung im Celler Schloss, gemeinsam mit der Deutschen Management Akademie Niedersachsen.
Nach dem Ausgang der US-Wahl und dem Brexit stellt sich weltweit die Frage: War es das mit der Globalisierung? Heißt die Devise jetzt: Abschottung?
Die Art, wie der neue amerikanische Präsident dem Protektionismus das Wort redet („America first“), stellt vieles auf den Kopf, was uns die letzten zwei Jahrhunderte an Wohlstand durch Wettbewerb und freien Handel gebracht haben.
Die französische Präsidentschaftskandidatin Marine Le Pen will Frankreich aus der EU führen. Die britische Regierung verfolgt den „harten Brexit“. In vielen europäischen Ländern gewinnen nationalistische Parteien an Zulauf. In Deutschland sehen 80 % der AfD-Wähler die Globalisierung als Bedrohung.
Stehen Politiker und Ökonomen dieser neuen populistischen Welle macht- und konzeptlos gegenüber? Beim Celler Schloss-Gespräch wollen wir darüber diskutieren, welche Auswirkungen ein neu aufkommender Protektionismus auf die außenhandelsabhängige niedersächsische Wirtschaft haben wird.
Trump, Brexit & Co. verändern die Welt
Wenn der freie Handel zunehmend durch protektionistische Maßnahmen eingeschränkt wird, wenn jedes Land sich (und nur sich) „zuerst“ sieht, wenn ein neuer Nationalismus nicht nur das politische Geschehen, sondern auch das wirtschaftliche Handeln bestimmt: Wie wirkt sich das auf die Exportaussichten des deutschen Mittelstands aus? Zwingen Handelshemmnisse deutsche Firmen, ihre Auslandsengagements zu überdenken?
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Schmidt
Hauptgeschäftsführer NiedersachsenMetall
Harald Becker
Deutsche Management Akademie Niedersachsen
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Schloss Celle, Schlossplatz 1, Celle 29221
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